Veranstaltungen im THEATERSAAL KLANDORF, Dorfstr. 41, 16244 Schorfheide, OT Klandorf

Bitte, kommen Sie mit dem Zug oder parken Sie an den Ortseingängen. Parkplätze stehen nur sehr begrenzt zur Verfügung.
Es gibt keine Ticket-Reservierungen und keinen Vorverkauf.

3. Mai 2024 um 17:30 Uhr

MilchMärchenRechnung

Welttheater für Maschine und Alphorn
Für Erwachsene und Jugendliche
Eine Produktion von Peter Müller (Theater Handgemenge) und Gundolf Nandico

Fotos: Jörg Metzner

Ein U-Boot jagt über den Horizont, um der verborgenen Wahrheit auf die Spur zu kommen.
Auf der Suche im ewigen Eis, in endlosen Wüsten, ozeanischen Tiefseegräben und märchenhaften Diktaturen verwandeln Peter Müller und Gundolf Nandico ihre Theatermaschine stets auf`s Neue.
Die dreidimensionale Form des Theatrum Mundi, eine Maschinerie des Absurden, verbindet sich mit der musikalischen Reise des Alphorns.
Eine SchwarzMilchMaschinenGeschichte

Spiel: Peter Müller
Livemusik / Komposition / Spiel: Gundolf Nandico (Alphorn)
Stückentwicklung / Bilder: Peter Müller / Stefan Wey
Regie: Stefan Wey
Bühne / Puppen / Objekte: Christian Werdin
Kostüme: Anke Lenz
Ausstattungs- und Regieassistenz: Barbara Steinitz
Technische Umsetzung: Peter Müller

Dauer: ca. 70 Minuten ohne Pause

Der Schauspieler und Puppenspieler Peter Müller ist durch fantasievolle Verbindungen von Figuren- und Objekttheater, Clownerie, Schattenspiel, Musik und Schauspiel, bekannt. Nach Abschluss des Studiums an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin war er 1990 Mitbegründer des „Theater Handgemenge“. Er gastierte mit seinen Aufführungen weltweit in vielen Ländern Europas, in Nord- und Südamerika, Afrika und Asien.

Der Musiker und Komponist Gundolf Nandico absolvierte ein Studium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin im Fach Horn. Er beschäftigt sich im Speziellen mit der Komposition und Schaffung neuer Musik für traditionelle Naturblasinstrumente wie Alphorn, Hirtenhorn und Büchel. Er schuf zahlreiche Theater- und Filmmusiken. Tourneen führten ihn durch ganz Europa, Australien, Asien und Amerika.


Gefördert durch den Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien


FOTOS

29. Mai bis 1. Juni

BRANDENBOURG, MON AMOUR! #3

Micro-Festival von scorbüt & amis

Zur Vorankündigung  www.brandenbourg.de

Foto: scorbüt

Der Theaterklan

Übungen, Spiele und Improvisations-Training.
Theatrale Erfahrungen machen und sich im Kollektiv als Mensch, in seinen Rollen und Geschichten verstehen. Sich und der Gemeinschaft näher kommen, in theaterpädagogischen Settings gemeinsam arbeiten und in den kreativen Ausdruck und Austausch gehen. Zusammen mit Körper und Geist Theater machen – von der Ideensuche bis hin zur Stückentwicklung. Seit Anfang 2023 trifft sich die Theatergruppe Klandorf wöchentlich im Theatersaal.

Leitung: Martin Jurk (Autor, Regisseur und Theaterpädagoge)
www.diespalter.com
Kontakt: info@theatersaal-klandorf.de
Foto: © Martin Jurk

Wir lesen Gedichte

In loser Folge treffen sich Menschen aus Klandorf und Umgebung, um einander Gedichte vorzulesen, die sie schon lange lieben oder gerade erst entdeckt haben.
Gelesen wurden bisher Gedichte von Wystan Hugh Auden, Martin Auer, Ingeborg Bachmann, Gottfried Benn, Johannes Bobrowski, Thomas Brasch, Volker Braun, Bertolt Brecht, Wilhelm Busch, Hilde Domin, Annette von Droste-Hülshoff, Bob Dylan, Elke Erb, Heinz Erhardt, Hans Magnus Enzensberger, Theodor Fontane, Jon Fosse, Erich Fried, Robert Gernhardt, Heinrich Heine, Hermann Hesse, Stefan Heym, Wolfgang Hilbig, Friedrich Hölderlin, Peter Huchel, Ernst Jandl, Mascha Kaléko, Erich Kästner, Sarah Kirsch, Klabund, Barbara Köhler, Reiner Kunze, Else Lasker-Schüler, Christine Lavant, Selma Merbaum, Christian Morgenstern, Pablo Neruda, Rainer Maria Rilke, Joachim Ringelnatz, Nelly Sachs, Friedrich Schiller, Eva Strittmatter, Wisława Szymborska, Dylan Thomas, François Villon, Henning Ziebritzki  und einigen anderen Dichterinnen und Dichtern mehr.

Abb. Else Lasker-Schüler: Ich bin so allein

Frühere Veranstaltungen 25 / 24

FUCHS 8

Von George Saunders (Deutsch von Frank Heibert)

Ein Projekt mit Schauspiel, Musik und Live-Malerei von Linn Reusse, Christoph Bernewitz und Marcel Kohler

Foto: © Arno Declair
15. März 2025

FASCHINGSDISCO

mit DJ Robert und anderen

Das beste Kostüm gewinnt, es besteht aber kein Kostümzwang.

1. März 2025

ERSTAUNLICHE SIEGE VON FRAUEN AUF SCHLACHTFELDERN

Eine Hommage an Virginia Woolf und Ethel Smyth
Mit Corinna Harfouch und Hideyo Harada

Fotos: Virginia Woolf und Ethel Smyth (© Wikimedia Commons)
15. Februar 2025

„Sie gehört zum Stamm der Pionierinnen, der Wegbereiterinnen. Sie ist uns vorausgegangen, hat Bäume gefällt, Felsen gesprengt und Brücken gebaut, um den Weg frei zu machen für die nach ihr Kommenden.“ Mit diesen Worten beschrieb Virginia Woolf einst in einer Rede ihre Freundin und Wegbegleiterin Ethel Smyth.

Kennengelernt hatten sich die beiden Frauen 1930. „Zu spät“, wie die damals bereits 72-jährige und offen lesbisch lebende Komponistin in einem Brief gestand. Und obwohl Smyth und die knapp 24 Jahre jüngere Autorin in vielen Charakterzügen kaum unterschiedlicher hätten sein können, ließ sich die gegenseitige Bewunderung und Zuneigung schon beim ersten Treffen nicht leugnen. Dies spiegelt sich nicht nur in ihren Texten und Musikstücken, mit denen sie sich gegenseitig inspirierten, sondern ebenso in zahlreichen bewegenden Briefen und Tagebucheinträgen.

Corinna Harfouch und Hideyo Harada leihen den beiden nun ihre Stimmen und werfen gemeinsam einen Blick in das Leben und Wirken dieser Ikonen der Frauenbewegung.

LIEBE ANKE, WOLLEN WIR MAL WAS BACKEN?

Mit Anke Engelke und Corinna Harfouch

11. Januar 2025
© Foto: Jeanne Degraa

 

Die fantastische Entertainerin und Schauspielerin Anke Engelke kommt in den THEATERSAAL.

Anke Engelke und ihre Gastgeberin Corinna Harfouch werden backen, übers Backen reden, übers Leben auch, was vorlesen und Spaß haben und ernsthaft sein.

Anke Engelke, geb. 1965 in Montreal, sammelte schon als Schülerin Synchronerfahrungen, moderierte TV- und Radiosendungen, gehörte zum Ensemble der Sat.1-„Wochenshow“, ihre Reihe „Ladykracher“ zählt zu den erfolgreichsten deutschen Sketchformaten.

Aktuell ist sie u.a. in „Perfekt verpasst“, der ersten gemeinsamen fiktionalen Serie mit Bastian Pastewka (Prime Video), zu sehen.

Im Kino war Anke Engelke zuletzt u.a. in der Hauptrolle im Film „Mutter“ zu sehen oder auch in „Eingeschlossene Gesellschaft“. Sie gehörte u.a. zum Cast der 1. – 3. Staffel sowie zu dem des Weihnachtsspecials von „LOL – Last One Laughing“ (Prime Video) und spielte die Hauptrolle in der NETFLIX-Serie „Das letzte Wort“. Seit 2022 ist Anke Engelke zu Silvester gemeinsam mit Matthias Brandt in der Kammerspiel-Reihe „Kurzschluss“ zu sehen (Das Erste & ARD Mediathek).

Anke Engelke ist u.a. die deutsche Stimme von PIXARs Dorie und von Marge in „Die SIMPSONS“, gehört zum Team der Kinderfernsehreihe „Sendung mit dem Elefanten“, bildet mit Kristian Thees das Podcast-Team von „Wie läuft der Tag, Liebling?“ und ist mit den Leseprogrammen „obstinate, headstrong girl!“ (mit Carolin Emcke), „Komisch!“ (mit Iris Berben) und „Letters of Note“ (mit Devid Striesow und Jörg Thadeusz) unterwegs.

Anke Engelke lebt in Köln und engagiert sich seit 2003 für das Medikamentenhilfswerk action medeor.

ADVENTSSINGEN

22. Dezember 2024

MOZART UND SALIERI

Ein musikalischer Soloabend von Andrej Agranovski und Nils Strunk
nach Texten von Alexander Puschkin & Peter Shaffer

8. Dezember 2024
Foto: © Felix Grünschloss

Die genialen Komponisten Antonio Salieri und Wolfgang Amadeus Mozart waren einander zu Lebzeiten positiv gestimmt. Nach Salieris Tod allerdings wurden Gerüchte laut, dieser hätte auf dem Sterbebett gestanden, Mozart vergiftet zu haben. Zirka 100 Jahre nach Mozarts Tod dramatisierte Alexander Puschkin die letzte fiktive Begegnung zwischen den beiden Komponisten. Er begründete somit die Legende um den leidenschaftlichen Neid des fleißigen Handwerkers Salieri auf Mozarts gottgegebenes Genie, die auch Peter Shaffer für sein berühmtes Theaterstück Amadeus, das später auch verfilmt wurde, als Grundlage diente.

Andrej Agranovski entwickelte gemeinsam mit Nils Strunk einen Soloabend, mit dem er beide Komponisten spielerisch und musikalisches verkörpert. Er ist Salieri und Mozart in wechselnden Rollen und spielt dazu auf dem Klavier. Für Schauspiel- und Musikliebhaber*innen ein absolutes Must-See und ein humorvoller Ausflug in die Vergangenheit, der die Klassik lebendig werden lässt.

Mit Andrej Agranovski
Regie: Nils Strunk
Bühne: Emily Ortlepp
Kostüm: Nils Strunk und Andrej Agranovski
Dramaturgie: Eivind Haugland

Foto: © Jannik Görger

DER RHEIN FLIESST INS MITTELMEER

Dokumentarfilm von Offer Avnon

Gespräch mit Offer Avnon
Moderation: Przemek Zybowski

30. November 2024

Der Regisseur Offer Avnon über seinen Film:

„Als Sohn eines Holocaust-Überlebenden und als Mensch, der sich entschied, nach Deutschland zu emigrieren, doch nach zehn Jahren zurück nach Israel kehrte, versuche ich durch Verwendung von Interview-Sequenzen und Bilderwelten, etwas von dem Trauma einzufangen und dadurch eine vielschichtige Geschichte zu erzählen, die sich von damals bis heute erstreckt:

die Geschichte von Angst und Gewalt.

Das Thema enthält eine signifikante politische Bedeutsamkeit, die ersichtlich wird, wenn der Film fortschreitet, die Landschaftsräume Deutschland und Polen langsam verlässt und sich meiner Heimatstadt Haifa nähert, in der jüdische und arabische Menschen Seite an Seite leben.“

SYMPHONIE

Ein interaktives Theaterstück mit dem Theater Strahl Berlin

Fotos: © Jörg Metzner
23. November 2024

Eine Bühne, aber nicht im klassischen Sinne: Rund angeordnet sitzt das Publikum im Kreis um das Dirigentenpult. Was ist das — ein Orchester? Genau!

Es ist die erste Probe der neuen Saison. Die Dirigentin möchte an das erfolgreiche letzte Jahr anknüpfen, doch die Gruppe der Celli ist nicht vollständig …

In dem interaktiven Theaterstück SYMPHONIE begeben sich drei Schauspieler*innen gemeinsam mit dem Publikum in die Situation einer Orchesterprobe. Auf digitalen Streichinstrumenten wird gemeinsam Mozarts Symphonie Nr. 40 gespielt. Die Probe wird zur Analogie eines Gesellschaft. Gruppen bilden sich, es wird laut. Wer wird gehört und warum? Wer bekommt eine Stimme und wer nicht?

60 digitale Streichinstrumente bilden das Setting des Stückes. Es sind keinerlei musikalische Vorkenntnisse nötig.

Es spielen
Amos Detscher, Matthias Kelle und Lara-Sophie Milagro
Künstlerische Leitung
Anna Vera Kelle, Hannah Perner-Wilson & Mika Satomi (Kobakant)

Gefördert im Programm Jupiter – Darstellende Künste für junges Publikum der Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.


MEHR MEER ODER UNDINE GEHT

Literarischer Liederabend
mit Agnes Mann und Johannes Winde

Foto: © Ina Tempel
26. Oktober 2024

Agnes Mann und Johannes Winde besingen in einer Adaption einer Erzählung von Ingeborg Bachmann die Liebe und das Meer. Sie bestehen wohl weiter für sich, aber sie haben ein kostbares zweites Leben in ihrer Verbindung, hält Ingeborg Bachmann in ihrem Essay „Musik und Dichtung“ fest. In dem Programm geht die 1961 veröffentlichte Erzählung „Undine geht“ eine Verbindung mit Gesang ein, denn Gesang ist’s, der so mancher der Wasserfrauen – den Sirenen, Nixen, Nymphen, Melusinen, der Loreley, der schaumgeborenen Venus und den Undinen – eigen ist.

Agnes Mann und Johannes Winde greifen den alle Künste umfassenden Topos szenisch auf und vermählen ihn mit Liedern von Freddy Quinn und Rio Reiser über France Gall und Nina Hagen, Element of Crime und Hans Albers.
Barfüssig begegnet die in diesem Fall aus der Trave heraus an Land gegangene Undine einem Seemann – bitter vor Sehnsucht, herb und lockend, fordernd und kapitulierend, voller Hoffnung und ironischer Überzeichnung.

Agnes Mann, ausgebildet an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin, ist Theater- und Filmschauspielerin, Sängerin und Sprecherin. Zuletzt war sie unter anderem in „König Lear“ am Staatsschauspiel Dresden und „Am Strand der weiten Welt“ am Deutschen Theater zu sehen.
Johannes Winde arbeitet als Livemusiker, Theater- und Filmkomponist und schrieb Orchesterarrangements für Clueso und Alin Coen.

FOTO GALLERIE

FOTOS: © COPYRIGHT ANNA WITZEL

WIR LADEN ZUM TANZ

Mit DJ Robert
All Time Favourites, Classics

26. Oktober 2024

BIN NEBENAN

von Ingrid Lausund
Lesung mit Fritzi Haberlandt und Bjarne Mädel
Mit freundlicher Genehmigung des Suhrkamp Theaterverlags

Fotos : © Jeanne Degraa (Haberlandt) und © Jürgen Bauer (Mädel)
28. September 2024

Geschichten über wackelige Lebensfundamente und sanierungsbedürftige Innenräume, über vereinsamte und verunsicherte Menschen, die in ihren kleinen Paralleluniversen Überlebenskämpfe mit sich, ihrer Umwelt und für ihre Würde ausfechten.

Die erfolgreiche Theater- und Drehbuchautorin Ingrid Lausund („Er ist wieder da“, „Der Tatortreiniger“) erzählt mit Humor und Scharfsinn von der Sehnsucht nach einem funktionierendem Zuhause. Bjarne Mädel hat mit Lausunds Texten ein Hörbuch-Projekt realisiert. Im THEATERSAAL lesen er und Fritzi Haberlandt einige dieser Monologe.

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Theaterklan

DORFLIFE. FREUNDLICH DANEBEN

Der THEATERKLAN präsentiert sein erstes Theaterstück.
6. / 7. Juli 2024

Geördert von Fonds Soziokultur / Allgemeine Projektförderung

Jedes Dorf hat seine Geschichte. Die Ereignisse der Vergangenheit haben sich in die Menschen und die Strukturen der Gemäuer und Wege eingewoben. Der Ursprung so mancher Erregung ist daher nicht leicht auszumachen. Wie von Zauberhand fängst du an zu lachen oder bekommst feuchte Augen. Die Mitglieder des Theaterklans folgen den Feldsteinen der Erinnerungen und schauen hinter ihre Gesichter. In jedem von ihnen brennt das Feuer der Veränderung. Es wirft die Funken, die es braucht, um den Wandel zu entfachen, und führt Schrecken und Hoffnung gleichermaßen mit sich. Und manchmal geht ein Funke eben auch daneben.

Spieler*innen:
Gudrun Apfel-Boch, Nora Gerstenberg, Karin Herold, Angela Eva Kasper, Marianne Konrath, Andreas Müller, Angelika Neu, Naike Plümpe, Tobias Plümpe, Katrin Sommer, Bettina Theis, Jana Ulrich, Birgit Witzel, Jessica Zémsch

Musik und Texte: Der Theaterklan
Art-Work und Sounds: Felix Schaal
Theaterpädagogische Leitung und Regie: Martin Jurk
Foto: @ Martin Jurk

Alle Mitwirkenden haben an Kostümen, Ausstattung und Bühnenbild mitgewirkt.

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KINDERFEST

Peter spielt TISCHLEIN DECK DICH
Corinna liest NUR EIN TAG vor
Spiele, Limonade, Waffeln

Fotos : © Peter Müller
2. Juni 2024

Peter liebt es, viel Besuch zu haben. Am liebsten viele Kinder. Dann lohnt es, Kuchen zu backen und eine Geschichte zu erzählen. … von einem Schneider und seinen drei Söhnen, von einer Ziege, die den ganzen Tag frisst und immer hungrig bleibt, von einem zauberhaften Tisch, von einem Esel, der Gold wert ist, und von einem tanzenden Knüppel. Wenn die Geschichte gut ausgeht, dann kann der Tisch gedeckt werden. Ihr seid eingeladen …

Eine Produktion von Peter Müller (Theater Handgemenge) und Annette Wurbs
Spiel / Musik / Bühne, Licht und Ton: Peter Müller

Und im Erzählzelt liest Corinna Harfouch aus dem Buch: NUR EIN TAG von Martin Baltscheit und Wiebke Rauers (Dressler).
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EIN FEST FÜR WISŁAWA SZYMBORSKA

mit Renate Schmidgall, Holger Teschke, Przemek Zybowski und dem Gedicht-Lesekreis des THEATERSAAL

18. Mai 2024

Im letzten Jahr jährte sich der Geburtstag der großen polnischen Dichterin Wisława Szymborska zum einhundertsten Mal. Wir feiern sie, ihre herrlichen Gedichte und die Erfahrung, dass Poesie eine Möglichkeit ist, die Welt zu entdecken.
Zu Gast sind Renate Schmidgall, die Übersetzerin und Kennerin des Werks der Nobelpreisträgerin, der Schriftsteller Przemek Zybowski und der Autor und Theaterdozent Holger Teschke. Der Gedicht-Lesekreis des THEATERSAALs liest Gedichte von Wisława Szymborska.
Lassen Sie sich einladen zu einer Begegnung mit der Leichtigkeit ihrer Gedichte, dem Witz, der Tiefe und der Freiheit des Wortes.

Gefördert vom Landkreis Barnim

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TANZ IN DEN MAI

30. April 2024

STIMMEN DER UKRAINE.

Eine musikalische Reise durch die Literatur der Ukraine
mit Iryna Lazer, Mareile Metzner, Nataliia Kuprynenko, Iryna Razin-Kravchenko, Jan Uplegger und Daniil Zverkhanovsky

6. April 2024

In Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung

Seit dem 24. Februar 2022 ist die Welt eine andere. Auch in Deutschland spüren wir die Auswirkungen des von Russland entfesselten Kriegs gegen sein Nachbarland.
Doch was wissen wir wirklich über die Ukraine – abseits der täglichen Schreckensmeldungen?
Der Krieg Russlands richtet sich nicht nur gegen Land und Leute, sondern betrifft auch die ukrainische Kultur und seine eigenständige Geschichte, deren Existenz von Russland bestritten wird oder eliminiert werden soll. Doch in der Ukraine ist über Jahrhunderte hinweg ein unbändiges Streben nach Freiheit und Demokratie entstanden wie an kaum einem anderen Ort der Welt. Stationen auf diesem Weg waren die freie Kosakenrepublik des 17. Jahrhunderts und in unserer Zeit die Revolution der Würde auf dem Kyiver Maidan.
Die Berliner Schauspieler Jan Uplegger und Mareile Metzner nehmen Sie mit auf einen literarischen Streifzug durch die Ukraine. Musikalisch stimmen in diese Reise die geflüchteten Sängerinnen Iryna Lazer, Iryna Razin-Kravchenko und Nataliia Kuprynenko mit ein, verstärkt durch den in Berlin lebenden Daniil Zverkhanovsky an der E-Gitarre. So entsteht ein atmosphärisch dichtes Porträt dieses Landes im Herzen Europas.

FOTO GALLERY

AUF BEIDEN SEITEN.

Die Berliner Polizei an der Mauer

(Verlag am Park)
mit Ute Kähler, Michael Keusch und Corinna Harfouch
(Buchvorstellung)

2. März 2024

Die Berliner Polizeibeamtin Ute Kähler, die an den Wochenenden, wenn sie nicht Dienst hat, gern in Klandorf ist, arbeitet mit Polizisten zusammen, die einst vor oder hinter der Mauer ihren Dienst taten. Jahrzehnte nach dem Verschwinden der Grenze hat sie sich auf Spurensuche begeben. Die Berliner Polizeipräsidentin Dr. Barbara Slowik nimmt in den Geschichten dieses Buches drei wichtige Dinge wahr: »Respekt, große Nähe und eine noch größere Sympathie für die Kollegen, ganz gleich, ob noch aktiv im Dienst oder bereits in Pension.« Es sind zeitgeschichtliche Zeugnisse, die das Verschwinden der Gegensätze, aber auch Unterschiede dokumentieren. Michael Keusch hat die Männer, von denen erzählt wird, genau an den Orten, die mit ihren Erinnerungen verbunden sind, fotografiert.

In unsrer Buchvorstellung lesen Ute Kähler und Corinna Harfouch, Michael Keusch zeigt seine Bilder.

SCHLAGERTAFEL

mit Katharina Thalbach, Andreja Schneider, Christoph Israel und Corinna Harfouch

© Fotos: Pascale Buenning (K. Thalbach)
17. Februar 2024

Katharina Thalbach, Andreja Schneider und Corinna Harfouch lieben Schlager. „Wir verbinden damit viele Erinnerung an unsere Urgroßmütter, Großmütter, Mütter und auch an unsere Kindheit und Jugend“, sagt Katharina Thalbach. Und: „Schlager können, wenn sie gut sind, sehr gute Laune machen.“ Begleitet von Christoph Israel am Klavier singen und performen die drei Fans ihre liebsten Schlager aus Ost und West, Nord und Süd.

> FOTOS VON DER VERANSTALTUNG

ORLANDO

von Virginia Woolf
mit Corinna Harfouch und Oscar Olivo
Regie: Lily Sykes

© Foto: Kerstin Schomburg
3. Februar 2024

Die Geschichte des jungen Adligen setzt im 16. Jahrhundert ein: Charmant und wortgewandt wird er Geliebter der Königin, Außerordentlicher Gesandter König Charles II. in Konstantinopel, und nachdem er während eines rauschenden Festes vom König in den höchsten Adelsstand erhoben worden ist, steigt er am nächsten Morgen als Frau aus dem Bett. Kaum alternd durchstreift Orlando nun die Jahrhunderte, wird Poetin, Prinzessin, Liebende und am Ende freischaffende Künstlerin und alleinstehende Mutter im 20. Jahrhundert sein.

Die Regisseurin Lily Sykes hat Virginia Woolfs geniale Romanbiographie für die Bühne bearbeitet. Jetzt kommt die Produktion des Staatstheaters Hannover mit Corinna Harfouch und Oscar Olivo für einen Abend in den THEATERSAAL KLANDORF.

> FOTO GALLERIE

FASCHINGSDISCO

mit DJ Robert
Verkleidung ist keine Pflicht, aber das beste Kostüm gewinnt.

27. Januar 2024

ANNE-MARIE DIE SCHÖNHEIT

von Yazmina Reza mit Helmut Mooshammer
Ein Abend von und mit Helmut Mooshammer (Deutsches Theater, Berlin)
Regie: Friederike Drews
Übersetzung: Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel
13. Januar 2024

Anne-Marie Mille, eine alternde Schauspielerin, lässt ihr Leben Revue passieren. Yasmina Reza zeichnet mit ihrem wehmütigen und skurrilen Monolog, ausdrücklich für einen Schauspieler geschrieben, das grazile Porträt einer alternden Frau. Ein Rückblick auf ein Leben zwischen Bühne und Wirklichkeit, Wunschdenken und Realität.

FOTOS

WIR LADEN ZUM TANZ

Musik von den 50ern bis heute
All Time Favourites, Classics

15. Januar 2023